
Der Geist ist zu allem fähig – denn alles ist in ihm, die gesamte Vergangenheit, genauso wie die gesamte Zukunft.
Joseph Conrad
Was meint HypnoBirthing, wenn es um die Selbsthypnose geht?
Die Form der Selbsthypnose, mit der bei HypnoBirthing gearbeitet wird, ist eine bewusste Ausrichtung der Gedanken und Gefühle auf genau die Art der Geburt, die du am liebsten erfahren willst. In anderen Worten, du kreierst dir deine Wunschgeburt in deinen Gedanken und nimmst dabei dein Unterbewusstsein mit auf diese Reise. Haben sich deine Gedanken, Gefühle und dein Unterbewusstsein einmal ausgerichtet, können der Körper, die Muskeln und Hormone folgen und darauf positiv reagieren. Hört sich fantastisch an? Ganz und gar nicht.
Erinnere dich an ein Schirennen, das du dir im Fernsehen angesehen hast. Nicht selten findest du eine Kameraeinstellung, in der ein Schifahrer in Gedanken die Strecke abfährt. Er erlebt und bewältigt in Gedanken die Strecke mit allen Tücken und schwierigen Passagen, wodurch er bereits vorab positive Erfahrungen in seinem Kopf kreiert, sie während der Fahrt abruft und sie in seine tatsächliche Aktivität einbaut.
Als Ergotherapeutin kann ich dir versichern, mit dieser Methode wird in der Therapie schon eine geraume Zeit gearbeitet. Es ist medizinisch erwiesen, dass Hirnareale dieselben Aktivitäten aufweisen, egal, ob die Person real eine Handlung ausführt oder „nur“ intensiv genug daran denkt. Praktisch gesehen heißt das: Es macht im Gehirn keinen Unterschied, ob du wirklich ein Glas in die Hand nimmst und trinkst, oder ob du es in Gedanken durchführst.
Mit dem HypnoBirthing Konzept erhältst du in jeder Einheit die Möglichkeit, Unsicherheiten und Ängste loszulassen, damit sie die Geburt nicht mehr in negativem Maße beeinflussen können und somit die Geburt unnötig erschweren. Diese Teile findest du nicht im dazu passenden Buch. Sie werden exklusiv für dich und deinen Geburtsgefährten im Kurs bereitgestellt.